Hier erfahren Sie, was Lerntherapie bei mir bedeutet -
und warum ich glaube, dass jedes Kind lesen, schreiben und rechnen lernen kann!
Lerntherapie ist keine Nachhilfe.
Und sie ist auch kein Schulunterricht.
Lerntherapie bedeutet, dass ein Kind Unterstützung bekommt – nicht, weil mit ihm etwas nicht stimmt, sondern weil es einen anderen Weg braucht.
Vielleicht braucht es mehr Wiederholungen.
Vielleicht andere Methoden, um Inhalte zu verstehen.
Vielleicht braucht es einfach mal einen Ort, an dem es ohne Druck lernen darf.
Genau das ist Lerntherapie
Hier wird das Kind nicht an seinen Schwierigkeiten gemessen. Es wird als ganzer Mensch gesehen – mit all dem, was es ausmacht. Viele Kinder lernen gerne durch Ausprobieren. Andere brauchen Bewegung oder wollen reden. Manche Kinder brauchen einen Plan. Andere brauchen erstmal eine Pause.
Ich richte mich danach.
Meine Aufgabe ist es, genau hinzuschauen:
Was braucht dieses eine Kind – heute, in dieser Stunde?
Welche Methoden helfen ihm, wieder ins Vertrauen zu kommen?
Ich sehe das Kind – nicht das Verhalten
Viele Kinder, die zu mir kommen, haben schon einiges erlebt.
Gut gemeinte, aber nicht passende Förderansätze. Druck. Frust. Missverständnisse.
Kinder mit Legasthenie oder Dyskalkulie erleben oft so viele Misserfolge beim Lesen, Schreiben oder Rechnen, dass sie den Glauben verlieren, dass Lernen je wieder leicht sein kann.
Und dann zeigen sie Verhaltensweisen, die schnell als „Verweigerung“ oder „Wut“ abgestempelt werden.
Aber ich sehe nicht das bockige Kind.
Ich sehe das Kind, das sich gerade nicht mehr anders zu helfen weiß.
Wenn ein Kind sich verweigert, blockiert oder wütend wird, dann hat das einen Grund.
Und genau diesen Grund versuche ich zu verstehen.
Denn hinter jeder Blockade steckt ein Gefühl – und oft auch eine Geschichte.
Deshalb ist es für mich ein ganz wichtiger Teil der Lerntherapie, die Kinder in ihren Emotionen ernst zu nehmen. Und sie dort abzuholen, wo sie wirklich stehen.
Lernen darf wieder leicht sein
Mein Ziel ist, dass jedes Kind nach jeder Stunde meine Praxis mit einem kleinen Erfolg verlässt.
Etwas, worauf es stolz sein kann.
Etwas, das zeigt: „Ich kann was.“
Denn das Gefühl von Selbstwirksamkeit – das ist der Schlüssel.
Lerntherapie braucht Zeit.
Viele Kinder haben sich in einem richtigen Labyrinth aus Stolpersteinen verloren.
Manche von ihnen haben sogar verlernt, sich selbst zuzutrauen, den Weg herauszufinden.
Diesen Weg gehen wir gemeinsam. Schritt für Schritt. Und in dem Tempo, das das Kind braucht.
Organisatorisches
- Ein fester Termin pro Woche
Ihr Kind kommt regelmäßig einmal wöchentlich zu mir – außerhalb der Schulferien. - Monatlicher Beitrag: 190 Euro
Dieser Betrag bleibt auch in den Ferienmonaten bestehen, da ich feste Plätze vergebe und ganzjährig für Ihr Kind da bin. - Inklusive Elterngespräche
Ich begleite nicht nur das Kind, sondern auch Sie als Eltern – mit Gesprächen, Rückmeldungen und, wenn gewünscht, dem Austausch mit Lehrkräften oder anderen Fachpersonen.
Denn Lerntherapie bedeutet auch: Sie sind mit Ihren Fragen, Sorgen und Zweifeln nicht allein.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind bei mir gut aufgehoben wäre, dann freue ich mich über Ihre Nachricht.